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Lastwägen und Bagger stehen
noch immer dort, wie vor fünfzig Jahren. Seltene Schmetterlinge und
Pflanzenarten kommen hier vor. Gemsen und Rehe grasen manchmal über
dem Haus, in der Nacht sieht man Glühwürmchen und hört
Käuze rufen. Vor hundert Jahren lebte im Casa Sopra Chiesa eine vierzehnköpfige Familie. Das Tessin war eine arme Region, viele verliessen die abgelegenen Täler und zogen nach Übersee. Wer blieb, führte ein ärmliches Leben; Grundnahrungsmittel waren Maroni, man baute auf den winzigen Terassenfelder an und hielt sich Ziegen. Leider ziehen auch heute die Jungen in die Stadt, in Linescio gibt es 300 Häuser, aber es wohnen nur 70 Personen im Dorf, viele sind alt. Wer mit dem Einheimischen ins Gespräch kommt – einige sprechen auch Deutsch –, wird spannende Geschichten aus vergangenen Zeiten erfahren. |
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